Georges Simenon, Der Mann, der den Zügen nachsah
In der holländischen Hafenstadt Groningen ist Kees Popinga, verheiratet und Vater zweier Kinder, als Prokurist einer angesehenen Reederei eine Respektsperson. Doch die Firma geht durch undurchsichtige Geschäfte des Inhabers, der sich noch dazu aus dem Staub macht, bankrott. Und damit wird Kees Popinga aus seiner wohlgeordneten kleinbürgerlichen Existenz gerissen. Der Mann, der bislang den Zügen immer nur nachgesehen hat, macht sich nun selbst auf die Reise, bricht auf in ein neues Leben. Wer träumt nicht davon, alles hinter sich zu lassen? Der biedere Popinga fährt nach Amsterdam und weiter nach Paris, um endlich zu leben, wirklich zu leben, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Koste es, was es wolle – selbst wenn andere dafür sterben müssen.
Ungekürzte Lesung mit Christian Berkel
Hörbuch mit 5 CDs | ca. 6 h 35 min
Audio Verlag